Winterzeit ist Badezeit – Badekugel-DIY

Jetzt ist das richtige Wetter um ein schönes sprudelndes Bad zu nehmen und mal so richtig abzuschalten. Zündet Euch ein paar Kerzen an, dreht Eure Lieblingsmusik auf und legt Euch einen kuscheligen Bademantel sowie ein Paar dicke Socken bereit. Nun kann das winterliche Bade-Programm beginnen.

Winterzeit ist bei mir definitiv auch Badewannenzeit. Besonders schön ist es, wenn man nach einem Spaziergang durchgefroren nach Hause kommt. Dafür habe ich das erste Mal mit den Kindern Badekugeln selber gemacht. Die Herstellung ist ganz einfach. Badebomben erhöhen definitiv den Badespaß, nicht nur bei Kindern ;-), und sind im Badezimmer ein schöner Hingucker. Zudem lassen sich die DIY-Badebomben auch super Verschenken.

Badekugel DIY Shop-Apotheke

Und so stellt Ihr die tollen Badekugeln her

Die Zutaten:

250 g Natron

125 g Zitronensäure (in Pulverform)

60 g Speisestärke

60 g Kokosöl (alternativ ist Kakaobutter und Mandelöl geeignet) 

Optional:

für Kosmetik geeignetes ätherisches Öl (z. B. Lavendelöl)

Lebensmittelfarbe

getrocknete Blütenblätter (z. B. getrocknete Lavendelbüten, Rosenblätter)

Picture Credit: Andrea Schliep

Die Shop Apotheke hat eine schöne Auswahl an unterschiedlichen Ölen und getrockneten Blüten. Hier bekommt Ihr auch Natron. Alle weiteren Zutaten erhaltet Ihr im Drogerie- oder Supermarkt.

Die Anleitung:

Mischt Natron, Zitronensäure, Speisestärke und nach belieben, Lebensmittelfarbe in einer Schüssel zusammen. 

In einer weiteren Schüssel mixt Ihr das ätherische Öl mit dem Kokosöl

Nun gebt Ihr ganz langsam zu den trockenen Zutaten die flüssigen hinzu und vermischt alles gut miteinander. Passt gut auf, dass Ihr die Zutaten nicht zu schnell vermengt. Ansonsten könnte es passieren, dass die Mischung anfängt zu sprudeln. Grund dafür ist das Natron, das mit der Zitronensäure reagiert. Diese Zutaten sind auch für das sprudelnde Bad verantwortlich. Am besten hebt Ihr portionsweise mit einem kleinen Löffel die flüssigen Zutaten zu den trockenen! Der Sprudeleffekt soll schließlich erst später kommen. Sollte sich die Masse noch zu trocken anfühlen, hilft etwas zusätzliches Öl. Ist sie hingegen zu feucht, mengt noch etwas Speisestärke unter.

Dann geht es ans Formen. Entweder Ihr formt die Badebomben mit den Händen oder ihr besorgt euch spezielle Formen. Es ist wichtig, dass Ihr die Zutaten für die Badekugeln fest knetet, damit eine homogene Masse entsteht.

Wer möchte, kann die Badebomben mit Blütenblättern verzieren, so werden sie auch optisch zum absoluten Hingucker. 

Danach müssen die Badekugeln circa zwei Stunden im Kühlschrank gekühlt und anschließend vorsichtig aus den Formen gedrückt werden.

Bevor es dann ans Benutzen oder Verschenken geht, sollten die Badebomben zwei Tage auf einem Holzbrettchen lufttrocknen

Mein Fazit: Ich werde definitiv wieder Badekugeln herstellen. Es gibt so viele Gestaltungsmöglichkeiten und die Kinder hatten auch große Freude am Ausprobieren und Verschenken.

Ein großer Vorteil von selbstgemachten Badebomben: Sie sind günstiger als gekaufte Badekugeln und man weiß genau, welche Zutaten enthalten sind. Zudem sind sie schnell und einfach in großen Mengen hergestellt.

Also, worauf wartet Ihr noch!

XO,

4 Kommentare zu „Winterzeit ist Badezeit – Badekugel-DIY

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