Mit Kunst grillieren – Unser Besuch in Immensee bei Beate und Andreas vom Feuerring – Das Original

Auf der Suche nach einer schönen Feuerschale für unseren Senkgarten sind wir auf den Feuerring – das Original, aus der Schweiz gestoßen. Wir waren sofort Feuer und Flamme – im wahrsten Sinne des Wortes. Nach dem wir mehrere Telefonate mit Andreas Reichlin und Beate Hoyer geführt hatten war klar, wir müssen in die Schweiz, nach Immensee, ins Atelier vom Original Feuerring und uns einen persönlichen Eindruck machen.

Andreas ist Stahlplastiker und Erfinder des Feuerrings. Zusammen mit Lebenspartnerin Beate führt Andreas die Feuerring GmbH in Immensee im Kanton Schwyz.

Was sollen wir sagen, wir waren sofort begeistert. Es war wie Liebe auf den ersten Blick. Wir trafen gegen Mittag in Immensee ein, zu der Zeit saßen Beate und Andreas mit ihren Kolleg:innen an einem riesigen Feuerring und grillierten Grillkäse. Dazu gab es Pellkartoffeln, gekocht in einem kleinen Stövchen auf dem Feuerring. Wir durften uns direkt dazu gesellen und mitessen und bekamen also einen ersten Eindruck vom Grillieren am Feuerring.

Denn das ist das besondere und einzigartige. Mit dem Feuerring erlebt man zu jeder Jahreszeit genussvolles und gesundes Grillieren rund um eine Designschale, die zum Mittelpunkt einer geselligen Runde avanciert.

Nachdem Mittag gab uns Andreas eine Führung durch das Atelier. Es gab einfach so viel zu bestaunen. So richtig können wir es gar nicht in Worte fassen, daher zitieren wir an dieser Stelle:

Dem Original Feuerring wurde ein Raum gegeben, in welchem dieser sich ideal präsentiert und entfaltet. Der Raum ist offen und durchlässig, so fliesst die Umgebung in den Baukörper quasi hinein und umgekehrt. Ein tunnelartiger Baukörper öffnet sich gegen das Wasser des gegenüberliegenden Zugersees und schafft durch seine skulpturale Ästhetik und seine Materialität den Bezug zur Formensprache des Feuerrings. Das lodernde Feuer initiiert soziale Interaktionen mit Besuchern und Nachbarschaft; dadurch wird das Atelier zu einem Erlebnisort.

https://www.feuerring.ch/geschichten/skulptur/dein-erlebnisort-atelier-immensee

Es folgen ein paar Bilder für den ersten Eindruck.

Nach unserem Rundgang fuhr Andreas mit uns zu seinem Elternhaus. Hier liegt der Ursprung seines Schaffens, seiner Kreativität. Eine Kindheit in der Natur vor traumhafter Kulisse, das Massiv der Rigi vor Augen, das klare Wasser des Zugersees – zugänglich über den rauhen Sandsteinfels am Elternhaus, den schon Goethe passierte.

Zurück am Atelier sind wir noch einmal alle Modelle des Feuerrings abgelaufen.

Wenn man Andreas nach seinem liebsten Modell unter unseren 18 Formen fragt, antwortet er stets: «Die Schönheit einer Form entsteht im Zusammenspiel mit dem Raum.»

https://www.feuerring.ch/mein-feuerring

Am Ende haben wir uns gemeinsam mit Andreas für das „LUNELI“ entschieden. Das LUNELI ist das kleinste Modell aller Feuerringe mit einem Durchmesser von 100 cm, einer Höhe von 40 cm und einem Gewicht von 140 kg. Unser Senkgarten ist 4 x 4 m groß. Zu groß sollte der Feuerring daher nicht sein, ansonsten würde er nicht wirken. Schließlich ist der Feuerring von Andreas eine Skulptur und Kunstobjekt für den Garten.

Zwischendrin gab uns Andreas eine beeindruckende Feuershow.

Ein weiteres Highlight für uns, wir wurden in die Feuerring-Familie aufgenommen. Es gab für uns alle einen kleinen Feuerring, der in der Glut auf dem Feuerring eingebrannt wurde. Eine wunderschöne und emotionale Geste.

Es passt überhaupt alles zusammen, vom Design des Feuerrings, dem sich einfügendem Atelier, über kleine aber feine Details, wie dem symbolischen Akt des brennens eines kleinen Feuerrings als Anhänger. Selbst die Katze von Andreas passt perfekt in die Umgebung.

Wie sagt man so schön, Bilder sagen mehr als tausend Worte. Daher kommen nun weitere Eindrücke unseres Besuchs.

Überglücklich und mit vollem Auto ging es am nächsten Tag zurück in die Heimat.

Das LUNELI hat einen wunderschönen Platz in unserem Senkgarten bekommen und wir genießen es sehr, auf dem Feuerring zu grillieren.

Picture Credits: Andrea Schliep

Beate und Andreas haben ein tolles Rezeptebuch-Set FEUER & RING herausgebracht. Auf 292 Seiten gibt es über 70 Rezepte mit Making-of-Fotos und Wissenswertes um den Feuerring.

Picture Credit: www.feuerring.ch

GEMÜSE., ein weiteres Rezeptebuch von Beate und Andreas, gewinnt 2022 den Swiss Print Award.

Picture Credit: www.feuerring.ch

Eine schwarze Kartonschachtel mit Deckel. Darin eingebettet ein schwarzes Buch mit der lapidaren Aufschrift «Gemüse». Der offene Buchrücken verrät: Hier wurde aufs Minimum reduziert. Die Bilder: aufwändig produziert, bestechen sie durch Schlichtheit, das Archaische betonend. Der Aufbau des Inhalts folgt ebenso der Devise «reduce to the max»: Titel, Zutaten, Rezeptbeschreibung. Schlicht und gradlinig. Mit vielen Kontrasten durch die abwechslungsweise hellen und dunklen Seiten, wo das Gemüse Farbakzente setzt.

https://www.feuerring.ch/geschichten/gemuesebuch

Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es passt einfach alles, wie die Faust aufs Auge.

Wir sind noch immer voller Freude und Dankbarkeit, dass wir Beate & Andreas in ihrem Atelier besuchen durften und wir nun ein Teil der Feuerring-Familie sind. Das LUNELI hat einen wunderschönen Platz in unserem Garten bekommen und wir genießen die Momente an unserem Feuerring sehr. Es macht so viel Spaß das Grillieren am Original Feuerring zu erleben.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..