Japandi: Der Wohntrend aus Japan und Skandinavien

Werbung unbezahlt: Produktnennung und Verlinkung /

Ich liebe ja den skandinavischen Wohnstil. Er ist gemütlich, minimalistisch, individuell und nachhaltig. Holz, Felle, Wolle und helle Farben kombiniert mit organischen Formen prägen das Gesamtbild.

Picture Credit: freshideen.com

Nun bin ich heute auf einen Wohntrend gestoßen, der das skandinavische mit der reduzierten Ästhetik aus Japan verbindet. Der Einrichtungsstil nennt sich „Japandi“. Beide Stile kombiniert, ergibt ein schlichtes und wohnliches Zuhause, das auf die wesentlichen Dinge reduziert ist und dennoch Gemütlichkeit und Wärme ausstrahlt.

Es gibt eine wichtige Grundregel bei „Japandi“: schlichte Formen. Auffällige Formelemente, egal ob Möbelstücke oder Accessoires, haben bei dem japanisch-skandinavischen Wohnstil nichts verloren. Durch die Schlichtheit der einzelnen Stücke können diese ohne Probleme miteinander kombiniert werden.

Picture Credit: g-pulse.de

Auch bei der Deko gilt: Weniger ist mehr! Sowohl beim skandinavischen als auch beim japanischen Wohnstil gehören auffällige Accessoires nicht zur Einrichtung. Stattdessen werden besondere Wohnhighlights mit Bedacht eingesetzt, um dem Wohnumfeld nicht die nötige Eleganz zu nehmen. Beim Einrichten nach „Japandi“ ist der Einsatz von filigranen Möbelstücken und Wohnaccessoires essenziell. Gerade bei den Möbelstücken sorgen niedrige und einfach konstruierte Möbel, ganz im Sinne der japanischen Kultur, für die nötige Zurückhaltung im Raum. Außerdem lassen sich kleine Möbelstücke schneller umdekorieren. So kreiert man mit einfachen Mitteln mal eben einen neuen Look.

Picture Credit: www.design-bestseller.de

Der Einsatz von Naturmaterialien spielt ebenfalls bei beiden Stilen eine bedeutende Rolle und gehört folglich bei der Fusion des Wohntrends zu den wichtigsten Grundregeln. Während im Skandi-Bereich vor allem helles Holz zum Einsatz kommt, ist der japanische Einrichtungsstil für seine dunklen Holzarten sowie Elemente aus Bambus, Steingut und Papier bekannt. Bei „Japandi“ darf mutig gemischt werden!

Beim „Japandi“-Stil werden in erster Linie Naturtöne wie Beige, Grün, Braun oder Aubergine genutzt – diese aber auch gerne in einer kräftigeren Nuance.

Picture Credit: www.design-bestseller.de

Picture Credit: www.delikatissen.com

Ein unverkennbares Merkmal des neuen Wohnstils bilden schwarze Details in Form von Möbel oder Accessoires. Sie leiten den Blick innerhalb der eigenen vier Wände zu sich und sorgen darüberhinaus für eine optische Tiefe, die dem Raum eine beruhigende Atmosphäre verleiht. 

Picture Credit: www.haus.de

Ähnlich wie beim Minimalismus spielt auch bei „Japandi“ die Idee „weg vom Konsum“ eine wichtige Rolle. So gilt es, auf unnötige Käufe zu verzichten und stattdessen lieber in Designklassiker zu investieren und diese mit persönlichen Erbstücken mit Geschichte zu kombinieren.

Die Handwerkskunst wird sowohl im Norden, als auch im Osten verehrt. Handgefertigte, schlichte Objekte wie Geschirr, Vasen oder Accessoires bringen eine persönliche und gleichzeitig einzigartige Note in die eigenen vier Wände, da es sich bei diesen Dingen meist um Unikate handelt. 

Picture Credit: www.design-bestseller.de
Picture Credit: www.pinterest.de

Wie gefällt euch der „Japandi“ Wohntrend? Ich finde ihn klasse und werde mal schauen, was ich in meinen eigenen vier Wänden Umsätzen kann.

XO,

Dieser Beitrag enthält Affiliate Links.

2 Kommentare zu „Japandi: Der Wohntrend aus Japan und Skandinavien

  1. Danke für den tollen Artikel! Habe von dem Japandi Trend bis jetzt noch nichts gehört, aber die beiden Einrichtungsstile (also skandinavisch und japanisch) passen einfach so gut zusammen.

    Die Ergebnisse strahlen so eine Harmonie und minimalistische Eleganz aus, wirklich ganz toll.

    Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..